prüfen und weitergeben

Häufig habe ich in der Praxis beobachtet, dass  Kinder dieselben oder vergleichbare Lunartage wie  ihre  Eltern haben. Was bedeutet das? Es ist ein Hinweis darauf, dass das Kind die Richtung, die sich in   den  Qualitäten der Eltern zeigt, weiter fortsetzen will. Wenn sich in einer Familie die Lunartage mit  schwerer  Energie angesammelt haben, so übernimmt das Kind oft diese Richtung. Wenn aber in  einer solchen  Familie ein Kind mit einem hellen, positiven Lunartag geboren wurde, bedeutet es,  dass diese Familie aufgefordert ist, angesichts dieses Kindes ihre Weltsicht zu revidieren. Die Frage ist, ob die Eltern dazu bereit sind. Leider zeigt sich im Leben häufig, dass die Eltern dieses Kindes im Gegenteil gegen es kämpfen. Es wäre viel gewonnen, wenn sie die andersartige Energie ihres Kindes einfach nur akzeptieren würden.

Am Ende der Kapitel gibt es noch jeweils eine kurze Information über die Solartage. Sie beginnen am 21. März mit der Tag- und Nachtgleiche. Von da aus zählt man immer 30 Tage weiter. Während die Lunartage mit unserer Vorausbestimmung, mit dem Körper und mit der Seele verbunden sind, entsprechen die Solartage der bewussten, schöpferischen Arbeit, mit der wir die Welt verwandeln. Manchmal stehen Lunar- und Solartag in Spannung zueinander, manchmal aber ergänzen sie sich auch.

Die Solartage sind immer gleich lang. Bei den Lunartagen ist das anders. Der erste Lunartag ist der Tag des Neumondes. Weil aber der Moment des Neumondes nicht genau übereinstimmt mit dem jeweiligen Aufgang des Mondes, haben die ersten und letzten Lunartage eine kürzere Dauer als die übrigen Tage, die 24 Stunden 48 Minuten lang sind. Selten, vier bis sechs Mal im Jahr, gibt es einen 30. Lunartag, dessen Dauer nur kurz sein kann. Genaue Daten errechnet  ein entsprechendes Programm.  

© Jelena Luft - 2008